presented by LiveKomm
Mehr Kultur im Quartier ermöglichen! – Macht Clubs zu Kulturstätten
17.09.2020 / 13:00 UHR
CONFERENCE CHANNEL 7
Ende August veröffentlichten die Bundesstiftung Baukultur, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), der Bundesverband Soziokultur e.V. und der LiveMusikKommission, Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V., das Positionspapier „Wohnen, Arbeiten und Kultur“. Darin lieferten sie konkrete Handlungsempfehlungen für die deutschen Kommunen und Städte.Kernthesen des Papiers sind:
- + die Einstufung von Clubs als kulturelle Anlagen,
- + Kommunen sollten sich stärker mit der Kulturentwicklungsplanung befassen
- + die Erstellung von Maßnahmen des passiven Schallschutzes
Diese Thesen und das weitere politische Vorgehen wollen Verfasser des Papiers mit Vertretern aus von Kommunen und Fachinstitutionen besprechen.
Speaker
Anna Blaich – Projektmanagerin Kulturelle Stadtentwicklung NEXT Mannheim / Vorständin EventKultur Rhein-Neckar e.V.
Henry Wilke – Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/ Koordinator des Positionspapier ‚Wohnen, Arbeiten und Kultur – Ein Plädoyer für eine Kultur-integrierte Stadtentwicklung‘
Jakob F. Schmid – Stadtplaner bei Freie Hansestadt Hamburg/ Betreiber des ThinkTank stadtnachacht Moderation: Marc Wohlrabe Livekomm, AK Kulturraumschutz
www.reeperbahnfestival.com/de/konferenz/mehr-kultur-im-quartier-ermoeglichen
Mit großem Dank an die AG Kulturraumschutz!
———————————————————————————
Pop & Politik: Die drei politischen ???
FR, 18.09.2020 / 15:40 UHR
CONFERENCE CHANNEL 4 – SCHMIDTCHEN
ie Corona-Pandemie ist für die Musikbranche, ähnlich wie für die Luftfahrt- oder Kreuzfahrtindustrie, mehr als nur eine Herausforderung. Egal, ob in wirtschaftlicher oder sozialer Hinsicht, ohne Unterstützung seitens der Politik, droht diesem Teil der Kreativwirtschaft ein Kahlschlag sondergleichen.
Auch wenn die Politik bislang im großen Stil Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise eingeleitet und zur Verfügung gestellt hat, gehört die Musikwirtschaft zu den Wirtschaftszweigen, die mit am härtesten von den Auswirkungen der Krise betroffen ist.
Seit im März diesen Jahres die ersten Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie erlassen wurde, stellen sich nun drei Fragen:
Sind die bisherigen seitens der Politik gewährten Hilfsmaßnahmen ausreichend?
Welchen Stellenwert hat die Musikbranche in der Politik?
Kann die Musikbranche auf weitergehende Unterstützung hoffen, solange es noch keine medizinischen Lösungen zur Eindämmung von Covid19 gibt?
Speaker
Hartmut Ebbing, MDD – Mitglied im Kulturausschuss,MDB – FDP
Klaus Ernst, MDB – Vorsitzender Wirtschaftsausschuss, Die Linke
Erhard Grundl, MDB – Member Culture Committee, Bündnis 90 – Die Grünen
Jens Herrndorff, Manager Fettes Brot – Bündnis 90- Grüne,Jens Herrndorff Photo & Film
Rüdiger Kruse, Politcian, CDU
Prof. Jens Michow, President, BDKVd
Pamela Schobeß, Geschäftsführerin, Gretchen / Clubcommission Berlin
www.reeperbahnfestival.com/de/konferenz/pop-politik-die-drei-politischen-
Mit großem Dank an Manfred Tari! |