Die LiveKomm ist von der Anschlagserie in Paris tief betroffen. Wir trauern mit den Angehörigen und hoffen für die Verletzten. Ganz besonders aber fühlen wir mit den Kolleginnen und Kollegen in Paris, die den respektablen Musikclub Le Bataclan führen, wir leiden mit den Angehörigen eines ums Leben gekommenen Crew-Members der Band Eagles of Death Metal, wir trauern um die vielen getöteten Musikliebhaber, die das Konzert besucht haben. Unvorstellbares wurde Wirklichkeit und wir werden uns damit auseinandersetzen müssen. Und wir verdammen die Geisteshaltung, die hinter dem Terror gegen ein Konzert steht.
Dazu erklärt Karsten Schölermann, 1. Vorsitzender der LiveKomm: „Die LiveKomm ist in diesen Tagen besonders solidarisch mit allen Musikerinnen und Musikern, mit Clubbetreibern und dem Publikum, die sich nun fragen, ob es Konsequenzen aus diesem Massenmord geben muss. Unsere Antwort lautet: Nein. Lasst uns weiterhin Musik machen und Musik genießen!„
Die LiveKomm ruft alle Musikclubs auf, sich nicht von Terror und Angst einschüchtern zu lassen, sondern weiterhin Rock ’n‘ Roll zu leben.