- Der geschäftsführende Vorstand wurde einstimmig wieder-gewählt
- Drei neue Vorstände im erweiterten Vorstand
- Neue Beitragsordnung sieht günstigeren Einstiegsbeitrag und Aufnahme von Spartenverbänden vor
Auf der am 22. September abgehaltenen Jahresmitgliederversammlung wurden die Delegierten der LiveKomm Netzwerke und Einzelmitglieder dazu aufgerufen einen neuen Vorstand zu wählen. Der geschäftsführende Vorstand wurde abermals einstimmig von den Mitgliedern wiedergewählt. Für die nächsten zwei Jahre leiten Karsten Schölermann (Knust, Hamburg) als 1. Vorsitzender, Magnus Hecht als stellvertretenden Vorsitzender, Olaf Möller (Clubcommission Berlin), als politischen Sprecher, sowie Axel Ballreich (Hirsch, Nürnberg) als Kassenwarts die Geschäfte des Bundesverbands.
Veränderungen gab es bei dem erweiterten Vorstand. Nach vier Jahren beendeten Steffen Deeg (Cairo Würzburg), Norbert Schütz (Clubverstärker Bremen) und Michael Schluff (Musa, Göttingen) ihr ehrenamtliches Engagement im Vorstand der LiveKomm. Weiterhin aktiv werden sich Dana Bauers (Landesverband für Populäre Musik und Kreativwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V.), Stefan Bohne (Artheater, Köln), Bernd Schweinar (Verband für Popkultur in Bayern e.V.) und Klaus Bossert (Tanzhaus West und Clubs am Main e.V.) um die Belange der Club- und Festivalkultur kümmern.
Neu in den Vorstand gewählt, wurden Julia von Wild (freie Kulturmanagerin und Clubverstärker Bremen e.V.), Andreas Koenecke (Clubkombinat Hamburg e.V.) und Steffen Kache (Distillery und LiveKommbinat Leipzig e.V.).
Julia von Wild: „Meine Steckenpferde sind Kulturpolitik, Nachwuchsförde-rung und Netzwerkarbeit, insbesondere auf internationaler Ebene. Hier möchte ich gerne die Arbeit der LiveKomm unterstützen und ausbauen und neue Projekte entwickeln. Meiner Meinung nach ist es unbedingt not-wendig, die nächste Generation Clubkultur wahr- und ernst zu nehmen und gemeinsam mit dem Nachwuchs Strategien und Ziele für eine zukunftsfähige, nachhaltige Livemusik- und Clubkultur zu entwickeln.“
Andreas Koenecke: „Ich möchte dafür sorgen, dass weiterhin die Exper-tise des Landesverbandes Hamburg in Zukunft vermehrt auch in die Ar-beit des Bundesvorstands einfließt und dort die Interessen insbesondere von kleineren Musikbühnen gewahrt bleiben.„
Steffen Kache: „Meiner Meinung nach geht die LiveKomm den richtigen Weg und ich habe nach 3 Jahren Mitgliedschaft ein sehr starkes Interesse daran, mein Wissen aus fast 25 Jahren Clubbetrieb einzubringen, um die Sache weiter voranzubringen.“
Die Jahresmitgliederversammlung der LiveKomm findet seit nunmehr drei Jahren im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg statt. Insge-samt stimmten 32 Delegierte aus 15 Bundesländern über Veränderungen in der Beitragsordnung ab, die eine Senkung des Einstiegsbeitrags sowie über die Aufnahme von Spartenverbänden vorsieht.
Neue Beitragsordnung (23.09.2016) zum Download
Bericht des Vorstands zum Download