Backstage PRO ist offizieller Partner der LiveKomm

Die Live Musik Kommission, Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V., kooperiert mit Backstage PRO, dem Profinetzwerk der Musikszene.

Der Bundesverband für Musikspielstätten in Deutschland, LiveKomm und Deutschlands größtes Booking- und Promotionnetzwerk für Musikschaffende arbeiten fortan zusammen. Beide Netzwerke wollen durch die Kooperation einen größeren Austausch zwischen Musikern, Veranstaltern und Clubbetreibern ermöglichen.

Backstage PRO steuert seine Kompetenz in der Kontaktanbahnung zwischen Künstlern und Verwertern bei. Das Netzwerk möchte durch die Kooperation weiter wachsen und sich auch um Musikrichtungen wie Jazz und Electro erweitern.

Für die LiveKomm bietet die Plattform einen starken Kanal in die örtlichen Szenen und damit einen kommunikativen Mehrwert durch die Möglichkeit der Mitgliederansprache. Die Vernetzungs- und Kommunikations-möglichkeiten über Backstage Pro vereinfachen u. a. den Austausch und Kontakt zwischen Club-Betreibern, Bookern und Bands.

Die LiveKomm ist bereits unter http://www.backstagepro.de/livekomm zu finden und bietet eine Übersicht aller eingetragenen Mitgliedsclubs und -festivals an. Beide Partner planen darüber hinaus gemeinsame Projekte wie statistische Online-Erhebungen und Messeauftritte.

Das Netzwerk Backstage PRO führt mehr als 40.000 Profile von Musikern und Akteuren aus der Musikbranche. Allein in den letzten zwei Jahren wurden 4000 Gigs vermittelt. Das Vernetzungstool, das diese Dienste allen Nutzern kostenlos anbietet, ist für die Branche in Deutschland somit einzigartig.

Der stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LiveKomm, Magnus Hecht: „Die Zusammenarbeit bietet unseren Mitgliedern einen erheblichen Mehrwert. Als Netzwerk der Netzwerke für die Musikspielstätten in Deutschland wird die LiveKomm durch diese Kooperation weiter wachsen.“

Der Geschäftsführer der Leitmotiv Online Medien GmbH & Co KG, Dirk Brünner, ergänzt: „Mit Backstage PRO verfolgen wir nicht zuletzt das Ziel, Veranstalter mit Live-Acts auf einer Plattform zu vernetzen und die Kommunikation zu vereinfachen. Die Kooperation mit einem Multiplikator wie der LiveKomm wird sicher dazu beitragen, dass sich alle Beteiligten ein erhebliches Stück näher kommen.

Bund stellt den Livemusikclubs 1,5 Millionen Euro für die Digitalisierung bereit

• Förderprogramm unterstützt kleine und mittelgroße Clubs bei der Anschaffung von digitaler Aufführungstechnik
• Konzept der Live Musik Kommission überzeugt das Parlament

Für die Umstellung der Livemusikclubs auf die digitale Aufführungstechnik startet der Bund ein neues Förderprogramm. Mit 1,5 Mio. Euro können in 2015 mehr als 100 kleine und mittelgroße Musikspielstätten bundesweit unterstützt werden“, teilten der haushaltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Norbert Barthle und der zuständige Berichterstatter Rüdiger Kruse mit. Das Konzept hierfür, welches im parlamentarischen Verfahren sofort überzeugte, hatte der Bundesverband Live Musik Kommission (kurz Livekomm) entwickelt.

LiveKomm und Initiative Musik begrüßen dabei gemeinsam, dass der Bund nach der Einführung des Spielstättenprogrammpreises Rock, Pop, Jazz, nun den Clubs auch bei technischen Investitionen hilft. Das neue Förderprogramm soll die Umstellung in den Clubs auf digitale Technik, wie Mischpulte, Lichttechnik oder DJ-Set-ups unterstützen. „Die Förderung wird konkrete Hilfe zur Verbesserung der Infrastruktur bieten. Sie unterstreicht die Wertschätzung des Parlaments für die Livemusikkultur“, betont Prof. Dieter Gorny, der Aufsichtsratsvorsitzende der Initiative Musik.

Karsten Schölermann, erster Vorsitzender der LiveKomm: „Eine Förderung in diesem Bereich ist für die Umsetzung kultureller Darbietungen in den Spielstätten enorm wichtig. Auszubildende im Bereich Veranstaltungstechnik werden bereits auf die digitale Technik vorbereitet, jedoch ist in vielen Clubs eine Umstellung auf diesen neuen Standard aufgrund der finanziellen Ausstattung nicht möglich.

Als nächsten Schritt werden sich LiveKomm und Initiative Musik mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zusammensetzen, um einen gemeinsamen Fahrplan für die Umsetzung in 2015 zu erstellen.

Pressemitteilung Bund stellt den Livemusikclubs 1,5 Millionen Euro für die Digitalisierung bereit

Musikland Niedersachsen richtet „1. Fachtag für niedersächsische Spielstättenmacher“ aus

Niedersachsen aufgepasst!
Das Musikland Niedersachsen lädt am Montag, den 24.11.2014 zum „1. Fachtag für niedersächsische Spielstättenmacher“ nach Hannover. Mit dabei werden u.a. Vertreter des Clubverstärker Bremen, des Clubs am Main und des Hamburger Clubkombinats sein. Sie berichten wie sie ihre Netzwerke betreiben, was die Schlüssel für ihren erfolgreichen Schulterschluss sind, wie die Rahmenbedingungen sein müssen, dass es gelingt, eine dauerhafte Arbeit zu leisten.

Wann: Montag, 24.11.2014
Wo: Foyer des Ballhof, Ballhofplatz 5, 30159 Hannover

Programm:
13.30 Uhr Empfang / Smalltalk
14.00 Uhr Podium: Netzwerke – Welche funktionieren, warum?
15.15 Uhr Pause
15.45 Uhr Neues von der LiveKomm / kurze Berichte
16.15 Uhr Podium: Wie arbeiten die Netzwerke?
17.00 Uhr Arbeitsgruppen: Anpacken in Niedersachsen
18.30 Uhr Abschlussdiskussion & Ausblick
19.00 Uhr Ende im Foyer / Wechsel ins Café / Ausklang

Die formlose Anmeldung geht an gessner(at)musikland-niedersachsen.de
Weitere Infos findet sich hier: http://www.musikland-niedersachsen.de/ressourcen/fachtage/

LiveKomm richtete Generalversammlung des europäischen Netzwerks LiveDMA in Berlin aus

Die Live Musik Kommission, der Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V., und die Mitglieder des europäischen Clubverbands LiveDMA tagten in Berlin, um neue, gemeinsame Ziele zu definieren und gemeinsame Projekte zu initiieren.

Vom 7. bis 8. Oktober hatte die LiveKomm ihre europäischen Kollegen der LiveDMA zu einem gemeinsamen Treffen nach Berlin eingeladen. Am 7. Oktober wurden die Ergebnisse der europäischen Spielstättenumfrage besprochen sowie weitere, europäischen Förderungsmöglichkeiten analysiert. Am 8. Oktober tagte dann die General-versammlung, auf welcher der katalonischen Verbandes ASACC als neues Mitglied begrüßt, sowie der Rechenschaftsbericht den Mitgliedern vorgelegt wurde.

Die Mitglieder dFullSizeRenderer LiveDMA sind neben Deutschland (LiveKomm) auch Frankreich (FEDELIMA), Belgien (mit den beiden Verbänden Club Plama und Club Circuit), Spanien (ACCESS), Dänemark (Dansk Live), die Schweiz (PETZI), Norwegen (Norsk Rockforbund) und die Niederlande (VNPF). Weitere Mitgliedschaften von Verbänden aus Italien, Schweden und dem Baskenland stehen für 2015 in Aussicht. Das Netzwerk ist ein Kooperationsrahmen von europäischen Verbänden, welche zusammen agieren, um kulturelle, politische und wirtschaftliche Interessen auf europäischer Ebene voranzubringen. Das Netzwerk existiert seit 2012.

Karsten Schölermann, erster Vorsitzender der LiveKomm: „Die LiveKomm ist nun seit 1,5 Jahren Mitglied im europäischen Netzwerk und kann seit dem ersten Treffen eine Bereicherung durch den Austausch mit den europäischen Kollegen feststellen. Sei es zu Themen, wie die Teilnahme an EU-Projekten oder in der Erhebung von kulturwirtschaftlichen Kennzahlen innerhalb der Mitgliedsländer.

LiveKomm wählt auf ihrer Herbsttagung einen neuen Vorstand

Der geschäftsführende Vorstand der Live Musik Kommission, der Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V. (kurz LiveKomm) wurde von den Mitgliedern auf der Jahresmitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt.

Am 19. September wurden die Mitglieder der LiveKomm dazu aufgerufen im Rahmen der Herbsttagung einen neuen Vorstand zu wählen. Spielstättenbetreiber aus ganz Deutschland kamen der Aufforderung nach und trafen sich in Hamburg auf der Herbsttagung der LiveKomm.

Der geschäftsführende Vorstand wurde einstimmig von den Mitglieder wiedergewählt. So führt Karsten Schölermann (Knust, Hamburg) für die nächsten zwei Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden fort. Die Position des stellvertretenden Vorsitzenden nimmt Magnus Hecht (Die Scheune Dresden) ein. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt, wurden Olaf Möller (Clubcommission Berlin), als politischen Sprecher, sowie Axel Ballreich (Hirsch, Nürnberg) als Kassenwarts.

Auch der erweiterte Vorstand wurde zum großen Teil von den Mitglieder wiedergewählt. So werden sich Dana Bauers (Landesverband für Populäre Musik und Kreativwirtschaft M-V e.V. ), Stefan Bohne (KlubKomm und Artheater, Köln), Bernd Schweinar (Verband für Popkultur in Bayern e.V.), Steffen Deeg (Cairo Würzburg; Verband für Popkultur in Bayern e.V.), Norbert Schütz (Clubverstärker Bremen) und Michael Schluff (Musa, Göttingen) weiterhin für die Interessen der Mitglieder engagieren. Als neues Mitglied im Vorstand, wurde Klaus Bossert gewählt, der bereits in Frankfurt im Regionalnetzwerk Clubs am Main e.V. aktiv ist.

Karsten Schölermann (Knust Hamburg und wiedergewählter 1. Vorsitzender der LiveKomm): „Es freut mich, dass die Mitglieder die Arbeit des Vorstandes zu schätzen wissen. Dies bestätigt uns in unserer Arbeit und gibt uns weiterhin Rückenwind, kontroverse Themen wie eine angemessene Spieltstättenförderung oder auch die GEMA-Auseinandersetzung gemeinsam anzugehen, zu diskutieren und weiterzuentwickeln.“

neu gewählter Vorstand der LiveKomm_v.ln.r Klaus Bossert, Steffen Deeg, Stefan Bohne, Michael Schluff, Olaf Möller, Magnus Hecht,Karsten Schölermann, Bernd Schweinar, Axel Ballreich, Dana Bauers, Norbert Schütz
von links nach rechts: Klaus Bossert, Steffen Deeg, Stefan Bohne, Michael Schluff, Olaf Möller, Magnus Hecht, Karsten Schölermann, Bernd Schweinar, Axel Ballreich, Dana Bauers, Norbert Schütz

Dreizehn Mitgliedsclubs der LiveKomm räumen beim Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop und Jazz 2014 ab

  • Die Live Musik Kommission, der Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V. (kurz LiveKomm) kann wieder auf prämierte Mitgliedsclubs verweisen.
  • Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Frau Prof. Monika Grütters, verlieh den Preis für ambitioniertes Live-Musikprogramm in der Hamburger Markthalle.

Am Mittwoch, den 17. September fand zum zweiten Mal der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop und Jazz in Hamburg statt. Die Preisverleihung, an der zahlreiche Spielstättenbetreiber teilnahmen, wurde in diesem Jahr in der Markthalle ausgerichtet.

Wie im letzten Jahr wurde der Preis in drei Kategorien unterteilt. In der Kategorie I konnte die LiveKomm, 7 von 20 Preisträgern verzeichnen. Neben dem Stadtgarten (Köln), dem Batschkapp (Frankfurt a. M.), dem Das Bett (Frankfurt a.M.), dem Karlstorbahnhof (Heidelberg), dem Café Central (Weinheim) konnten auch das Kulturzentrum E-Werk (Erlangen) und das Knust (Hamburg) die Prämie von 30.000 € mit nach Hause nehmen. Die Kategorie I zeichnet Spielstätten mit mehreren Live-Musikveranstaltungen in der Woche aus.

In Kategorie II, also Spielstätten mit mehr als einer Live-Musikveranstaltung in der Woche, wurden die Kantine Augsburg, das Cairo (Würzburg) und das, noch vor kurzem gefährdete, Gebäude 9 aus Köln mit 15.000 € prämiert.

Unter den, in Kategorie III, prämierten Programmreihen konnten auch der Club Voltaire (Frankfurt am Main), der Jazzclub Villingen (Villingen) und das Kulturcafé Franz Mehlhose (Erfurt) die, auf 5.000 € dotierten Preise mit nach Hause nehmen.

Magnus Hecht, stellvertretener Vorsitzender der LiveKomm und Jury-Mitglied: „Die LiveKomm freut sich, dass die deutschen Clubs durch den Spielstättenprogrammpreis eine Würdigung erfahren. Er hat nicht nur für die Preisträger eine unmittelbare Bedeutung, seine Verleihung führt auch zu gegenseitiger Wahrnehmung der Spielstätten untereinander. Erfahrungsaustausch und Diskussionen, auch mit den Jazz-Veranstaltern, sind eine Bereicherung für unsere Arbeit. Und das ist gut für die Bedingungen von Live-Musik.

Insgesamt gingen aus über 300 Bewerbungen, 58 Preisträger aus 14 Bundesländern hervor. 27 davon waren Betreiber von Live-Musikbühnen. Im zweiten Jahr des Preises wurden insgesamt Preisgelder in Höhe von 900.000 € zur Verfügung gestellt. Neben der BK Jazz war auch die LiveKomm Kooperationspartner, des von der Initiative Musik gGmbh realisierten Preises.

LiveKomm Herbsttagung @Reeperbahn Festival 2014

Auch in diesem Jahr möchte die LiveKomm ihren Mitgliedern ein informatives und unterhaltsames Programm bieten. Das vorläufige Programm sieht bisher so aus:

Mittwoch, den 17. September

Nachdem im letzten Jahr erstmalig 55 Musikspielstätten sowie Veranstalter für deren Live-Musik Programm ausgezeichnet wurden, geht Spielstättenprogrammpreis für Rock Pop und Jazz 2014 in die nächste Runde.

Donnerstag, den 18. September

LIVEKOMM JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG

12:00 Uhr -17:00Uhr
Tanzschule La Yumba Kastanienallee 9
(öffentlich)

Die Mitglieder des Bundesverbandes LiveMusikKommission e.V. kommen im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung zusammen und wählen einen neuen Vorstand.

Für die Mitglieder der LiveKomm wird ein rabattierter Unkostenbeitrag (u.a. für das Catering) in Höhe von 10 € (nur für die Sitzung am Donnerstag!!!) erhoben, für externe Teilnehmer beträgt der UKB 20 € pro Tag. Wir bitten um Bezahlung bei der Akkreditierung vor Ort.

MEET THE LIVEKOMM
19:00Uhr-23:00Uhr „Meet & Greet“
Terrasse & Lounge des Pyjama Park Hotel, Reeperbahn 36
(LiveKomm-Mitglieder & Delegates only)

Die LiveKomm lädt Clubbetreiber und Akteure der Musikwirtschaft bei fritz-kola und Astra zum Networking ein.

20:30 Uhr-00:00Uhr Der LiveKomm-Bayern-Abend
Pyjama Bar, Reeperbahn 36 (kein Festival-Ticket nötig)

Im Rahmen des Reeperbahn Festivals laden die Livekomm und die Pyjama Bar zum „Bayern-Abend“ ein. Bands aus dem Süden spielen stellvertretend für hunderte interessante Acts aus dem Freistaat in der liebeswürdigen Bar auf der Reeperbahn.
Bier gibt’s im Krug, Eintritt ist frei!

Der VPBy/BY-on sowie die Posthalle und das Cairo Würzburg präsentieren:
+“Young Chinese Dogs
Folk-Pop aus München

+“Super Dance Orchestra
Elektrobeats und Synthesizer-Klänge aus Würzburg/Nürnberg

+„Hildegard Binge Drinking
Electro/Krautrock/Nonnen-Punk aus Würzburg/Sanderau

Freitag, den 19. September

Die Podiumsdiskussionen im Rahmen des Reeperbahn Festival Programms sind folgende:

PANEL 1
Was hat dich bloß so ruiniert?“ – Gefährden die Neuerungen der GEMA, KSK und weitere Abgaben die Existenz der deutschen Clubkultur?
Freitag, 19. September von 13:30-14:45 Uhr
Boardroom – Onyx-Hotel Reeperbahn 1 (Festivalregistrierung nötig)

Vielleicht war die Mehrheit der Clubs nie „fett und rosig“, doch kulturbegeisterten und ambitionierten Menschen, die derzeit mit der Idee daherkommen einen Club gründen zu wollen, wird der Hang zur Selbstzerstörung oder Realitätsverlust vorgeworfen. Die GEMA befindet sich im Höhenflug und schließt neue Tarife im Veranstaltungsbereich, mit denen nicht alle Akteure zufrieden sind. Kann hier vielleicht ein Kulturrabatt Abhilfe leisten? Und wie sieht es mit anderen Abgaben aus? Auch die KSK kündigt verstärkte Kontrollen an. Von Ausländersteuer und Anstieg im Mindestlohnsegment mal ganz zu schweigen. Ist das Ende der deutschen Clubkultur in Sicht?

PANEL 2
I sold my Soul for Rock’n’Roll – Der Mehrwert von Vorverkaufsgebühren, wer hat die besseren Karten?“ Sind Konzerttickets noch bezahlbar? Muss man sich der Marktmacht der Ticketkonzerne fügen oder gibt es hier Alternativen?
Freitag, 19. September von 17:15 bis 18:15 Uhr
in der Salon Schmidt , Spielbudenplatz 27-28 (Festivalregistrierung nötig)

Die Zeiten, in denen das, an der Vorverkaufsstelle, erworbene Ticket noch günstiger war, ist wohl ein Fakt, der ins Handbuch „Das waren die 90er“ gehört. Mittlerweile gibt es Anbieter, die den Endpreis aufgrund von Ticket- und Systemgebühren um ca. 25% ansteigen lassen. Ist dieser Preis noch gerechtfertigt? Muss man sich der Marktmacht fügen oder gibt es hier Alternativen?

Hier der Link zum weiteren Konferenzprogramm des Reeperbahn Festivals.

LIVEKOMM WORKSHOPS
(LiveKomm- Mitglieder only)

13:00 bis 19:00Uhr
Pyjama Park Hotel Frühstückslounge,
Reeperbahn 36

Die Berliner ClubCommission präsentiert ihre „Pop im Kiez Toolbox“. Zudem wird es einen Workshop zum Thema „Gender im Club“ geben. Vorbereitend auf das Panel zu den Vorverkaufsgebühren wird es einen Workshop zu dem Thema „Tickets online/offline“ geben, auf dem der schweizer Clubverband PETZI ihr Selfticketing-System vorstellen werden.

ANMELDUNGEN

Die Anmeldung erfolgt über das ANMELDEFORMULAR. Dies bitte an die Geschäftsstelle senden: info@livekomm.org oder per Fax 040 23518885.

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN & REEPERBAHN FESTIVAL TICKETS

Mitglieder haben die Möglichkeit zu vergünstigten Konditionen Delegierten Tickets und Unterkünfte zu erhalten. Bitte hierfür die Geschäftsstelle kontaktieren. So bietet das Pyjama Park Hotel für Mitglieder vergünstigte Zimmer an. Da die Hotelsituation zum Reeperbahn Festival immer sehr schwierig ist, können wir nur raten, sich schnell um günstige Unterbringung zu kümmern. Die LiveKomm konnte ein begrenztes Kontingent reservieren. FIRST COME – FIRST SERVE!!

Delegierten Tickets
Wer das parallel stattfindende Reeperbahn-Festival und dessen Campus-Programm besuchen will, erhält als LiveKomm Mitglied einen Rabatt (€135,00 statt €195,00 netto,zzgl. 19% MwSt. und Sales Fee). ACHTUNG!!! ANMELDEFRIST NUR BIS ZUM 10.09.14.

In der Registrierungen sind folgende Leistungen beinhaltet:
• Zugang zu allen Konferenz-Veranstaltungen
• Zugang zu allen B2B-Events
• Bevorzugter Einlass zum Music- und Arts-Programm (kein Einlass bei kompletter
Auslastung der Venues)
• Zugang zur Reeperbahn Festival Lounge mit Discountpreisen an der Delegates Bar
• Zimmervermittlung für ausgewählte Partner-Hotels des Reeperbahn Festival
• Zugang zur passwortgeschützten Delegierten-Datenbank („MyCampus“) mit Kontaktfunktion auf der Webseite
• Öffentlicher Nahverkehr

KONTAKT
Geschäftsstelle Hamburg
Christian Landsmann
christian.landsmann@livekomm.org
info@livekomm.org
Tel.: 040 2351 84 16
Fax: 040 2351 88 85

LiveKomm fordert im neuen Mission Statement stärkere Unterstützung der Clubkultur in Deutschland

Die Live Musik Kommission, der Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V. (kurz LiveKomm) veröffentlicht nach ihrer Klausurtagung in der Scheune Dresden ihr aktualisiertes Mission Statement und fordert Politik und GEMA zum Handeln auf.

Vom 27. bis 28.Mai  traf sich der geschäftsführende Vorstand der LiveKomm (Axel Ballreich, Magnus Hecht, Olaf Möller und Karsten Schölermann) in der Scheune Dresden um über die Zukunft und Ziele des Verbandes zu diskutieren. Während der zweitägigen Tagung wurde das bestehende Mission Statement überarbeitet und neue Forderungen für die kommenden Jahre formuliert.

So fordert die LiveKomm einen wirkungsvollen Kulturraumbestandsschutz sowie die Entwicklung von Basisfördermodellen der öffentlichen Hand für die privaten Musikbühnen Deutschlands. Die LiveKomm beruft sich hier auf das Positivbeispiel des Hamburger „Live Concert Account“ der in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kulturbehörde, der Clubstiftung Hamburg, dem Clubkombinat Hamburg, RockCity Hamburg e.V. und der GEMA entwickelt wurde. Liveclubs können hier die Erstattung der GEMA-Zahlungen beantragen.

Des Weiteren wird die Forderung nach einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7% auch für gastronomische Kulturumsätze vorgebracht. „Wir werden allerdings kulturwirtschaftliche Kennziffern ermitteln müssen, um den Nachweis zu führen, dass die meisten unserer Betriebe ein Defizit mit Ihren Kulturveranstaltungen „erwirtschaften“. Dies wird in der Regel durch Verzicht auf Honorare, sowohl auf Künstler- als auch auf Betreiberseite, kompensiert. Diese Form von Selbstausbeutung wäre mit einer Korrektur der Mehrwertsteuer für die ebenfalls zur Quersubventionierung genutzten Getränkeverkäufe erheblich vermindert.“ Ist sich Karsten Schölermann, 1. Vorsitzender der LiveKomm, sicher.

Mit dem überarbeiteten Mission Statement bekräftigt die LiveKomm ihre 2013 veröffentlichten „Leipziger Forderungen“ sowie das kürzlich erschienende „Positionspapier zur Angemessenheit der GEMA-Tarife“.

LiveKomm Mission Statement

Die Pressemitteilung zum Download

Erfolgreiche Zusammenarbeit von GEMA & LiveKomm im Club- und Diskothekenbereich

Die im Rahmen der Berlin Music Week im September 2013 von GEMA und LiveKomm, dem Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V. beschlossene Arbeitsgruppe, veröffentlicht ihre Ergebnisse. Das Ziel der Arbeitsgruppe bestand darin, die aktuellen Möglichkeiten bei der technischen Erkennung der gespielten Musikwerke in Clubs und Diskotheken auszuloten. Gemeinsam wurde hierfür der nationale und internationale Markt für maschinelle Erkennungsverfahren (Monitoring) analysiert. Gleichzeitig hat die Arbeitsgruppe das im Bereich des Diskothekenmonitorings von der GEMA angewandte Stichprobenverfahren verfeinert, um noch präzisere Ergebnisse zu erhalten.

Marktanalyse zu Monitoringverfahren – die Resultate

1. Als derzeit einzig relevantes Geschäftsmodell überzeugte in den Testläufen eine Kombination aus möglichst hoher technischer Erkennung von Musikwerken (Monitoring mit Hilfe sog. Monitoringboxen) und ein je nach Anbietersystem ergänzender Einsatz von Musikexperten, die bei der manuellen Nachrecherche nicht erkannter Musikwerke eingesetzt werden. Eine hundertprozentige technische Erkennung im Diskothekenmonitoring ist jedenfalls derzeit nicht möglich. Anbieter dieser Systeme arbeiten aber an Lösungen für eine höhere technische Identifikationsquote, über zukünftige Weiterentwicklungen werden sich GEMA und LiveKomm (gegenseitig) informieren.

2. Der Einsatz eines flächendeckenden Vollmonitorings der Tanzflächen in sämtlichen deutschen Clubs und Diskotheken würde zwar jede einzelne Nutzung erfassen, stünde jedoch außer Verhältnis zu den dadurch verursachten Kosten.

Weiterentwicklung des Stichprobenverfahrens

Nach der Ermittlung der wiedergegebenen Musikwerke durch das Monitoringverfahren gilt es, die durch die Stichprobe gewonnenen Daten auf die deutschlandweite Musiknutzung in Clubs und Diskotheken hochzurechnen. GEMA

und LiveKomm sind sich darüber einig, dass derzeit – auf der Grundlage der aktuellen technischen Bedingungen – ein Stichprobenverfahren das beste Mittel für die Ermittlung der in deutschen Diskotheken und Clubs wiedergegebenen Musikwerke darstellt. GEMA und LiveKomm erarbeiteten hier gemeinsam eine Verfeinerung des bis dahin angewandten Stichproben- und Hochrechnungsverfahrens. Diese Modifikation garantiert, dass die Monitoringboxen in urbanen und ländlichen Gegenden proportional zur Verteilung aller Tanzflächen in Deutschland aufgestellt sind. Somit können die in den Clubs und Diskotheken gespielten Musikwerke noch präziser erfasst werden.

Gemeinsamer Ausblick von GEMA und LiveKomm

Zusammenfassend möchten GEMA und LiveKomm die gute, vertrauensvolle und wechselseitig positive Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe hervorheben. Es ist gelungen, eine äußerst konstruktive Atmosphäre zwischen beiden Parteien zu etablieren. Somit wird das Ende der Arbeitsgruppe nicht als ein Abschluss, sondern als Auftakt eines kontinuierlichen und intensiven Informationsaustausches angesehen. Die Ergebnisse werden von GEMA und LiveKomm in einem noch abzustimmenden Rahmen gemeinsam präsentiert.

Pressekontakt GEMA
Ursula Goebel, Leitung Kommunikation
E-Mail: ugoebel@gema.de,
Telefon: +49 89 48003-426
Katharina Reindlmeier, PR-Managerin
E-Mail: kreindlmeier@gema.de,
Telefon: +49 89 48003-583

Olaf Möller, Politischer Sprecher im Vorstand
E-Mail: olaf.moeller@livekomm.org,
Telefon: +49 40 2351 8416

Pressemitteilung zum Download

Akademie der Clubkultur ist online

Mit der neuen Seite „Akademie der Clubkultur“ möchte die LiveKomm Ihren Mitgliedern aber auch Club-& Musikinteressierten ein weiteres Serviceangebot präsentieren. Neben den Links zu externen Informations- sowie Aus-und Weiterbildungsangeboten möchte die LiveKomm mit einer Sammlung von wissenschaftlichen Arbeiten zum Clubkosmos beginnen und diese auch zur Verfügung stellen. Gern nehmen wir daher wissenschaftliche Arbeiten entgegen, stellen aber auch gern Informationen und Ansprechpartner zur Verfügung. Bei Interesse oder weiteren Informationen ist die Hamburger Geschäftsstelle gern behilflich.

LiveMusikKommission e.V.
Kastanienallee 9
20359 Hamburg
Tel:040-2351 8416
Mail:info@livekomm.org