Musikwirtschaftsgipfel – Spitzenverbände der Musikbranche diskutieren ihre Positionen mit der Bundespolitik

Pressemitteilung der Initiative Musik:

  • Prof. Jens Michow: „Es ist aus meiner Sicht höchste Zeit, dass die Musikwirtschaft sich gemeinsam artikuliert.“
  • Prof. Dieter Gorny; „Die Musik braucht sowohl in kultureller als auch ökonomischer Hinsicht eine zukunftsweisende und integrierte Entwicklung und Förderung.“
  • Kernforderungen der Musikbranchenverbände und -institutionen werden direkt mit der Bundespolitik (Regierung und Opposition) und Wissenschaft diskutiertBerlin, 14. Juni 2018

Beim Musikwirtschaftsgipfel diskutieren seit heute Vormittag die 16 wichtigsten Verbände und Institutionen der Musikbranche öffentlich mit hochkarätigen Vertretern der Bundesregierung und Opposition. Dabei geht es in vier Sessions um die drängenden Belange der beteiligten Akteure aus allen Teilen der Musikbranche. Die deutsche Musikwirtschaft spricht in dieser Form erstmals gemeinschaftlich mit der Bundespolitik. Ein Ziel der Konferenz ist es, die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Musikwirtschaft in den Vordergrund zu rücken. Dabei wollen die Branchenvertreter lösungsorientiert mit der Politik darüber sprechen, wie bessere Rahmenbedingungen für die Musikschaffenden in Deutschland hergestellt werden können.

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Agenda Spezial – Beim Musikwirtschafts-Gipfel diskutieren Bundespolitik und Musikbranche

Pressemitteilung der Initiative Musik:

  • Agenda Musikwirtschaft, 14. Juni 2018 im Tagesspiegel-Haus, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
  • Keynotes von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Christiane Wirtz, Staatssekretärin im Bundesjustizministerium
  • Kernforderungen der Musikbranchenverbände und -institutionen werden direkt mit der Bundespolitik (Regierung und Opposition) und Wissenschaft diskutiert

Die Tagesspiegel-Konferenz Agenda Musikwirtschaft zeigt hochkomprimiert und hochkarätig besetzt, welchen Themen sich die Bundesregierung aus Sicht der Musikwirtschaft stellen muss, um Musikschaffende und Kreativität zu schützen und zu fördern. Erstmals bündeln dafür die wichtigsten 16 Verbände und Institutionen der Musikbranche ihre Positionen gegenüber der Politik und stellen diese öffentlich zur Diskussion. „Agenda Spezial – Der Musikwirtschafts-Gipfel“ findet am 14. Juni 2018 im Tagesspiegel-Haus in Berlin statt.

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Mach’s gut Michi!

Wir haben am 5. Juni, die traurige Mitteilung erhalten, das Michael Schluff, Gründungsmitglied der LiveKomm und langjähriger Vorstand, gestorben ist.
In der Nacht von Freitag zu Samstag hatte er einen schweren Autounfall, an deren Folgen er nun gestorben ist.
Das trifft uns sehr, denn bis zuletzt hatte er sich für die Bedürfnisse der LiveMusik in Niedersachsen und auch bundesweit eingesetzt.
Die LiveKomm verliert einen sehr guten Freund…

Unsere Gedanken sind bei seinen Hinterbliebenden.

Mach’s gut Michi!

Musik-Verbände warnen vor Reduzierung des Etats für den Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS“

Anlässlich des Starts der Antragsphase beim Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS“ am 14. Mai kritisieren die Bundesmusikverbände Bundeskonferenz Jazz und LiveKomm gemeinsam mit weiteren Partnern die drohende Halbierung des Budgets des Spielstättenprogrammpreises „APPLAUS“. Im vergangenen Jahr konnten noch mit insgesamt 1,8 Millionen Euro insgesamt 86 Clubs und Veranstaltungsreihen deutschlandweit prämiert werden. Im derzeit diskutierten Haushaltentwurf 2018 sind nur noch die Hälfte der Gelder vorgesehen.

Sollten Bundestag und Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters nicht erreichen, die Summe aus 2017 auch weiterhin sicherzustellen, so verliert die Bundeskulturpolitik den wichtigen Schwung, mit dem in den vergangenen Jahren in ganz Deutschland die Landschaft der Musik-Clubs belebt wurde. An den vielen prämierten Orten hochwertiger Live-Musik aus den bisherigen fünf Jahren des Preises, sind die überaus positiven Effekte des APPLAUS unübersehbar. Daher darf die Weiterentwicklung dieser einzigartigen, hoch wirksamen und wichtigen Unterstützung nicht gestoppt werden.

Insgesamt wurden bislang 327 Preisträger – Spielstätten und Musikinitiativen – in den vergangenen fünf Jahren mit dem APPLAUS gewürdigt und konnten die Ehrung in ihrer Arbeit nutzen, insbesondere dann, wenn es um den Erhalt oder die Weiterentwicklung ihrer Spielstätte ging. Jeder Club für Live-Musik bedeutet einen essenziellen Bestandteil der Kulturlandschaft in Deutschland.

Als gemeinsamer Preis für Jazz, Rock und Pop ist APPLAUS ein gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit zum Teil sehr unterschiedlicher Musikgenres und Szenen. Er würdigt die herausragende kulturelle Leistung der kleinen Spielstätten des Jazz, Rock und Pop, stärkt sie strukturell und lässt ihnen kommunal wie regional höhere Aufmerksamkeit zukommen. Somit ist der Preis für die qualitative Arbeit der Spielstätten inzwischen unverzichtbar, denn die Veranstalter*innen benötigen für ihre wichtige Arbeit die finanzielle Unterstützung und Anerkennung, sowohl der Kommunen als auch der Länder und des Bundes.

Durch das in 2017 auf zwei Millionen Euro erhöhte Budget konnten mehr preiswürdige Programme mit höheren Preisgeldern ausgezeichnet werden, so dass es nicht nur mehr ausgezeichnete Spielstätten geben konnte, die den Preis überaus verdient hatten, sondern diese auch zusätzliche Konzerte mit höheren Gagen für die Musiker*innen durchführen können.

Spielstätten aktueller Musik sind bedeutende Kulturträger und wichtige Repräsentanten eines neuen, oftmals auch jüngeren Kulturverständnisses, die mit ihren herausragenden Live-Musikprogrammen maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Damit sind gerade sie mit verantwortlich für die kulturelle Attraktivität von Städten und dienen zugleich als Leuchttürme von Kunst und Kultur im ländlichen Raum.

Spielstätten und ihre Konzertprogramme sind essentiell für die Weiterentwicklung aktueller Musik und deren Künstler*innen. Sie sind Katalysator für neue Projekte, sie fördern Newcomer genauso wie sie jenseits kommerzieller Interessen hochwertige und innovative Musiker*innen unterstützen und unter angemessenen Bedingungen präsentieren. Sie sind Schnittstelle zu Publikum und Medien, und sie tragen eine wichtige gesellschaftliche Rolle als weltoffene und tolerante Orte des nicht nur künstlerischen Austausches, der kulturellen Bildung und der (inter-)kulturellen Begegnung.

APPLAUS ist damit ein wichtiger Beitrag zur Pflege der kulturellen Zukunft. Der Preis macht die Spielstätten aktueller Musik bekannt und ihre engagierte Arbeit öffentlich. Er regt Diskussionen an, die die Verantwortlichen in den Städten und Ländern mit einbeziehen.

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Bewerbungsphase für „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ startet

Pressemitteilung via Initiative Musik

  • APPLAUS würdigt zum sechsten Mal bundesweit kulturell herausragende Livemusikprogramme
  • Neue Auszeichnungen für bestes „Programm im ländlichen Raum“ und „Gleichstellung“
  • Bewerbungsphase startet am 14. Mai und läuft bis 22. Juni 2018

Mit dem Musikpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ würdigt Kulturstaatsministerin Monika Grütters gemeinsam mit der Initiative Musik einmal pro Jahr Clubbetreiber* und Veranstalter für ihre herausragenden Livemusikprogramme von Pop bis Jazz. Die Bewerbungsphase für APPLAUS 2018 startet am 14. Mai und endet am 22. Juni 2018.

Der Förderpreis schafft seit 2013 mehr öffentliche Aufmerksamkeit für diese Kulturorte und Livemusikprogramme, verbunden mit einer konkreten finanziellen Förderung. Clubs prägen und bereichern unser Kulturleben maßgeblich, sowohl in den Metropolen als auch im ländlichen Raum. Bewerben können sich Clubbetreiber und Veranstalter aus allen Genres der Popularmusik, wie zum Beispiel Rock, HipHop, elektronischer Musik, experimenteller Popmusik oder Jazz. Kulturell herausragende Livemusikprogramme zeichnen sich beispielweise durch qualitativ anspruchsvolle, trendsetzende und kreative Konzertangebote aus.

Die Auszeichnungen und Prämien gliedern sich in drei Kategorien:

Kategorie I: Spielstätten mit regelmäßig mehreren Livemusikveranstaltungen in der Woche im Jahr 2017
Preisgeld: bis zu 40.000 Euro,
Kategorie II: Spielstätten mit durchschnittlich einer Livemusikveranstaltung pro Woche im Jahr 2017
Preisgeld: bis zu 20.000 Euro,
Kategorie III: Spielstätten sowie Veranstalter, die im Rahmen fester Programmreihen mindestens 10 Livemusikveranstaltungen im Jahr 2017 durchführten, Preisgeld 5.000 Euro.

In jeder Kategorie wird aus den Preisträgern je ein Hauptpreisträger als „Spielstätte des Jahres“ bzw. „Programm des Jahres“ gekürt. Daneben können sich die Bewerber kategorieübergreifend für die Auszeichnungen der Jury für das beste „Programm im ländlichen Raum“ und den Preis für „Gleichstellung“ bewerben. Beide Auszeichnungen sind mit jeweils zusätzlich 5.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Jury weiterhin einen freien Sonderpreis vergeben. Die Preisverleihung findet im November statt.

APPLAUS ist damit der höchstdotierte Bundesmusikpreis. Die mit der Auszeichnung verbundenen Förderprämien, in einer Gesamthöhe von circa 870.000 Euro sollen die Clubbetreiber und Veranstalter in ihrer Arbeit unterstützen und unter anderem dazu beitragen, die Bedingungen für die auftretenden Künstler zu verbessern. Sie gehören zu Mitteln, die die Bundesregierung der Initiative Musik für die Förderung der kleinen und mittleren Livemusikclubs gewährt.

Antragsberechtigt sind Clubbetreiber mit Konzerträumen mit einer Besucherkapazität von bis zu 1.000 Gästen sowie Veranstalter von Konzertreihen. Wer bereits drei Mal (oder öfter) hintereinander mit dem APPLAUS ausgezeichnet wurde, muss aussetzen und ist erst 2019 wieder teilnahmeberechtigt. Bewerbungen sind ausschließlich über die Webseite der Initiative Musik möglich. Unternehmen der öffentlichen Hand sowie Spielstätten, an denen die öffentliche Hand unmittelbar mehrheitlich beteiligt ist, sind nicht antragsberechtigt.

Die Durchführung von APPLAUS erfolgt unter Einbeziehung der Bundeskonferenz Jazz und der Live Musik Kommission – Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V. Die Initiative Musik realisiert den Programmpreis APPLAUS mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die APPLAUS Jury setzt sich aus neun fachkundigen Persönlichkeiten der deutschen Musikbranche zusammen: APPLAUS Jury 2018

  • Michaela Bernhard, Geschäftsführerin Allgäu Concerts
  • Dieter Gorny, Aufsichtsratvorsitzender Initiative Musik, Vorsitzender der Jury
  • Peter Harasim, Conzertbüro Franken, Hirsch Nürnberg
  • Julia Hülsmann, Musikerin
  • Terry Krug, Vorstandsmitglied der Clubstiftung (Stiftung zur Stärkung privater Musikbühnen Hamburg)
  • Reiner Michalke, Programmchef Stadtgarten Köln
  • Jonas Pirzer, Musiker und Kulturmanager
  • Constanze Schliebs, Künstleragentur AsiaNetwork
  • Dieter Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter a.s.s. concerts & promotion

Weitere Informationen zum Antragsverfahren APPLAUS 2018.

Musikerinnen und Musiker wählten Gewinner des BACKSTAGE Clubaward 2018

  • Verleihung des Backstage Clubaward 2018 im Nachtleben Frankfurt (10.4.2018)

    Molotow aus Hamburg wird „Club des Jahres 2018“

  • Speicher Husum für „Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne“ ausgezeichnet
  • Preis für „Beste Bühnen- und Soundtechnik“ geht ans Mojo in Hamburg
  • Jugendkulturzentrum Forum Mannheim bietet Nachwuchskünstlern die besten Möglichkeiten
  • Kapelle Petra und JURI ließen die Gewinner-Clubs im Frankfurter Nachtleben musikalisch hochleben

Zum zweiten Mal veranstalteten Backstage PRO, die LiveKomm, Clubs am Main e.V. und das Musikmesse Festival den BACKSTAGE Clubaward im Rahmen der Musikmesse in Frankfurt, um die besten Clubs der Republik entsprechend zu würdigen. Anders als 2017 kommen drei der vier Gewinner aus Norddeutschland.

Das sind die Preisträger:

Das Hamburger Molotow räumte in der Hauptkategorie “Club des Jahres 2018” ab und darf sich über Equipment der Firma Adam Hall im Wert von 2.000 € freuen. Das Unternehmen stiftete Produkte seiner Marken LD Systems und Cameo. Ergänzt wurde der Preis durch hochwertige Gutscheine der Firmen NATURSTROM und Ströer.

In der Kategorie “Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne” kann sich der Speicher Husum über den Preis der Firmen Thon und Gravity freuen. Der Club erhielt einen Sachpreis im Wert von 1.000 €.

Über Equipment der Firma Shure im Wert von 1.000 € darf sich das Jugendkulturzentrum Forum Mannheim freuen. Die engagierte Location gewann in der Kategorie “Beste Nachwuchsarbeit und Förderung der lokalen Szene”.

Das Mojo, als zweiter Hamburger Club auf dem Siegertreppchen, erhält für die “Beste Sound- und Bühnentechnik” einen Sachpreis in Höhe von 1.000 €. Gestiftet hat diesen der Hauptsponsor der Veranstaltung: das Bremer Unternehmen IMG STAGELINE.

Die Gewinner wurden durch einen mehrstufigen Modus ermittelt. In einer ersten Nominierungsphase wählten Musikerinnen und Musiker ihre Lieblingsclubs, in denen aus ihrer Künstlersicht die besten Bedingungen für ein rundum gelungenes Live-Erlebnis herrscht. Aus dieser Vornominierung gingen 32 Musikspielstätten hervor, von denen sich in der zweiten Voting-Phase die vier Gewinner-Clubs durchsetzen konnten. Sie wurden durch die Stimmabgabe von insgesamt 1.176 Musikerinnen und Musiker gewählt.

Preisverleihung mit Konzertatmosphäre

Knapp 200 Besucher feierten die Gewinner-Clubs am 10. April 2018 im Frankfurter Nachtleben und ließen sie für ihre Arbeit hochleben. Für die musikalische Untermalung sorgten die Kapelle Petra und JURI.

Einen weiteren Grund zum Feiern lieferte die Kapelle Petra, die mit ihrer aktuellen Tour ihren 21. Geburtstag feiert und das Nachtleben gemeinsam mit dem Publikum zum Beben brachte. Zudem sorgte die Band aus Hamm mit ihrem Hit „Geht mehr auf Konzerte“ gleich für die zu diesem Abend passende Hymne.

Die Kölner Band JURI, die von der Backstage PRO-Community für diesen Auftritt gewählt wurde, lieferte zuvor einen furiosen Start in die Veranstaltung. Neben der Gage für den Auftritt erhielt sie zusätzlich einen 500 € Equipment-Gutschein des Technikherstellers IMG STAGELINE.

Unterstützt wird das Award-Projekt wie im Vorjahr durch die beiden Hauptsponsoren IMG STAGELINE und NATURSTROM AG. Die Firma IMG STAGELINE, die seit 25 Jahren Verlässlichkeit in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik bietet, und die NATURSTROM AG als einer der ersten unabhängigen Ökostromanbieter Deutschlands, sind Kooperationspartner der LiveKomm und engagieren sich schon seit längerem für die Clubkultur in Deutschland.

Neben den Hauptsponsoren und Technikpartnern wurde der Preis zudem von Warsteiner, fritz-kola sowie Ströer Kulturmedien und den Versicherungsmaklern Spiegel & Pohlers unterstützt.

Die Votings:

Kategorie „Club des Jahres (Hauptkategorie)“

1. Molotow Club, Hamburg
2. Kulturzentrum Kammgarn, Kaiserslautern
3. SO36, Berlin

Kategorie „Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne“

1. Speicher Husum, Husum
2. Café Central Weinheim, Weinheim
3. kukuun, Hamburg

Kategorie „Beste Nachwuchsarbeit und Förderung der lokalen Szene“

1. Jugendkulturzentrum Forum, Mannheim
2. Schaubude, Kiel
3. Logo, Hamburg

Kategorie „Beste Sound- und Bühnentechnik“

1. Mojo Club, Hamburg
2. Schlachthof Wiesbaden, Wiesbaden
3. Batschkapp, Frankfurt am Main

Zitate und O-Töne

Dirk Brünner (Backstage PRO): “Wir haben uns sehr auf die zweite Ausgabe des BACKSTAGE Clubaward gefreut und die Resonanz zeigt nun erneut, dass diese Würdigung von allen Seiten als wichtige Initiative wahrgenommen wird. Hier treffen sich die jeweiligen Akteure der Livebranche und können ihre gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Wir gratulieren allen Preisträgern ganz herzlich, danken insbesondere den Sponsoren für ihr Engagement und werden den Austausch innerhalb der Szene auch weiterhin befördern.”

Klaus Bossert (LiveKomm & Clubs am Main): „Neben den vielfältigen und gut dotierten Preisen soll der BACKSTAGE Clubaward vor allem mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die Arbeit der Betreiberinnen und Betreiber und ihren Umgang mit den Künstlern herstellen. Alle ausgezeichneten und natürlich auch nominierten Clubs prägen mit ihren Konzerten das kulturelle Leben in den jeweiligen Regionen und bereichern diese, sowohl in den Metropolen als auch im ländlichen Raum.“

Wolfgang Weyand (Weyand Entertainment und Musikmesse Festival): „Wir freuen uns als Musikmesse Festival auch beim zweiten Mal wieder als Partner mit dabei zu sein. Es ist richtig und wichtig, Intitiativen wie den BACKSTAGE Clubaward zu unterstützen und in Events wie der Musikmesse zu integrieren. Auch die hohe Teilnehmerzahl am Online-Voting und die glücklichen Gewinner zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir gratulieren allen Gewinnerclubs recht herzlich!“

Andi Schmidt, Betreiber des Molotows und Gewinner in der Kategorie „Club des Jahres“: Über den Backstage Club Award freuen wir uns im Molotow ganz besonders, weil uns seit jeher extrem  viel daran liegt, dass Künstler sich bei uns so wohl wie möglich fühlen und gerne wiederkommen. Die Auszeichnung als „Club des Jahres“ ist für uns deshalb eine besonders große Freude.“

Über die Initiatoren

Backstage PRO ist ein Soziales Netzwerk für die Musikbranche. Die Plattform vereinfacht die Kommunikation zwischen den registrierten Teilnehmern und stellt Tools und Services zur Verfügung, um die Vernetzung zu vereinfachen. Hervorzuheben sei hier das Booking-Netzwerk, worüber jährlich bis zu 2000 Gigs vermittelt werden. Backstage PRO ist kostenlos nutzbar.

Die LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) fördert und entwickelt die musikalischen Spielstätten sowie alles, was in ihnen passiert. Der Verein trägt zum Verständnis der gesellschaftlichen Dimension der Club-Kultur bei und arbeitet aktiv an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Spielstätten.

Das Musikmesse Festival findet vom 11. bis 14. April 2018, parallel zur Musikmesse in Frankfurt am Main statt. Zahlreiche Konzerte und Live-Sessions, Auftritte von Stars und Szenegrößen in Bars, Clubs und Konzert-Locations, unzählige Partys sowie viele Überraschungsaktionen machen die gesamte Frankfurter City mehr denn je zur Musikmetropole.

Clubs am Main e.V. ist das regionale Netzwerk für Veranstaltungs- und Clubkultur in Frankfurt/Rhein-Main. Als Regionalverband der LiveMusikKommission kümmert sich der Verein seit 2012 um die Kooperation und berufsständische Belange der kleinen und mittleren Musikspielstätten und Veranstalter in der Region.

Pressekontakt

LiveMusikKommission e.V.
Christian Ordon
Tel.:  040 – 2351 8416
Mail: christian.ordon@livekomm.org

Kapelle Petra beim BACKSTAGE Club Award 2018

In knapp 4 Wochen ist es soweit!
Der BACKSTAGE Club Award 2018 wird am 10.4. im Nachtleben Frankfurt verliehen! Hierfür haben wir ein ganz besonderes Schmankerl gewinnen können. Mit dem Song „Geht mehr auf Konzerte“ lieferten Kapelle Petra die inoffizielle Live-Club-Hymne.
Der Backstage Clubaward 2018 (mit Kapelle Petra) wird präsentiert von Backstage Pro – Das Profinetzwerk für die MusikszeneClubs am Maine.V. und dem Musikmesse Festival Frankfurt.

Das Programm der LiveKomm Frühjahrstagung steht!

ab 9.30 – Registrierung & kleines Frühstück

9.45 –  Vorstellung der LiveKomm-Partner
IMG Stageline, Spiegel & Pohlers, Mackie, E2N

10.00 – 10.45 – Faires und transparentes Ticketing für Clubs

  • Markus Ohm, TixforGigs
  • Stefan Habel, Love Your Artist

10.45 – 11.00 Kaffeepause

11.00 – 11.45Sind meine Besucher bei mir sicher ?

  • Vorstellung des ALICE Projekts, Wolfgang Sterneck, Verein BASIS
  • Vorstellung des Konzepts “Luisa hier”, Julia Bleher & Sophia Schreiber, Frauennotruf HD/MA

10.00 – 10.45 – Wie mobil sind unsere Gäste?

  • Volkhard Malik, Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH
  • Katja Hector, moovel, Stuttgart

10.45 – 11.00 Kaffeepause

11.00 – 11.45
THE FUTURE OF VENUE COMMUNICATION

  • Lena Ingwersen, Music Cities Network

Wer und wo sind meine Leute da draußen?

  • Willem Wijgers von EMC Kultur und Marketing

12.00 -13.00 Mittagspause

13.00 – 14.00 10 Jahre „Die Liste des Grauens“
Karsten Schölermann ist Geschäftsführer des Knust in Hamburg und Vorsitzender der LiveKomm. Seine „kleine Musikclubpolemik“ ist nun fast zehn Jahre alt und wurde auch unter der Bezeichnung „Liste des Grauens“ bekannt. Damals trug sie ihren Teil zur Gründung der Hamburger Fördermodelle (Live Concert Account, Clubstiftung, Clubaward) wie auch der LiveKomm ihren Teil bei. Der Text zeigt auf, welchen Herausforderungen sich Clubbetreiber in ihrem täglichen Business gegenübersehen. Wer einen Musikclub gründet, begibt sich mit einem Bein ins Gefängnis – mit dem anderen wird man zum potentiellen Steuerflüchtling.
Nach 10 Jahren ist es Zeit für ein Update. Karsten Schölermann resümiert ob seine Liste noch aktuell ist oder ob noch Dinge hinzugekommen sind.

14.00 – 14.45 Veränderungen im Ausgehverhalten der Clubkultur
Laut der Ausgehstudie “Going Out” , die seit 2012 von Veranstaltungsportal “virtual nights” jährlich erhoben wird, ist das Ausgehverhalten rückläufig. Auch geben Besucher weniger Geld am Abend aus. Wie kann man dem entgegentreten und ggf. auch neue Zielgruppen für sich gewinnen? Dies diskutieren

  • Lena Ingwersen – Music City Network
  • Willem Wijgers – EMC Kultur und Marketing
  • Thomas Lechner (VPBY, Fachstelle Pop, Feierwerk)
  • Sebastian Aab, Marketing Manager, (Loft Ludwigshafen, Zimmer Mannheim)

15.00 – 15.45 Optimale Verbindungen für unsere BesucherInnen?

Wie verbinden wir unsere Regionen? Wie kommen die Gäste zu unseren Veranstaltungen? Wie können wir unsere Angebote optimieren und welche Angebote können wir schon heute nutzen? Wir diskutieren Best Practice Beispiele und Erfahrungsberichte und wagen gemeinsam einen Blick in die Zukunft

  • Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, tbc.
  • Katja Hector (moovel, Stuttgart)
  • Timo Kumpf (Konzertveranstalter, Delta Konzerte/Maifeld Derby, Mannheim)

14.00 – 14.45 Das Ticketsystem der Zukunft

Wie sieht das Ticketsystem der Zukunft aus? Was sind die Wünsche der Veranstalter, der Künstler? Wie können wir die Daten verarbeiten, was ist erlaubt? Was passiert mit den Marktführern? Wo geht die technologische Entwicklung hin?

  • Stefan Habel, Love Your Artist
  • Jochen Opp, CTS EVENTIM
  • Thore Debor, Clubkombinat Hamburg (Projekt: Fairtix)
  • Andreas Emmerling, Kellerperle (Projekt: Wütix)

15.00 – 15.45 Sicherheit bei Veranstaltungen, Probleme und Lösungen

Nach den Terroranschlägen in Paris und Manchester sowie den sexuellen Übergriffen auf diversen Festivals nehmen nicht nur die Sicherheitsansprüche der Behörde immens zu, sondern auch die Gäste erwarten ein erhöhtes Maß an Sicherheit. Für Clubs -und kleine Festivals kommt hier ein großer organisatorischer Aufwand zu. Auch finanziell wird es schwierig, denn mehr Personal und die benötigte Sicherheitstechnik haben ihren Preis. Da kommt dann auch die Frage auf: Ist das erst der Anfang? Kann überhaupt 100%ige Sicherheit am Einlass und auf der Veranstaltung gewährleistet werden oder steht jede/r eh mit einem Bein im Knast?

  • Julia Bleher, Frauennotruf HD/MA
  • Thomas Waetke Anwalt Veranstaltungsrecht (Eventfaq)
  • Time Warp – tbc.
  • Till Steinberger, Sicherheitsdienst Steinberger GmbH & www.bodycam24.de

16.00 – 16.30 Kaffeepause

16.30 – 17.30 Abschlussdiskussion „Clubkultur in der Krise?“

Die Lage der Clubs scheint aussichtslos. Wie beenden wir das Clubsterben? Immer mehr spricht man vom Clubsterben, auch in der Metropolregion sind mehr Schließungen als Neugründungen zu verzeichnen.

Die Gründe dafür sind vielschichtig: Von Stadtentwicklung über verändertes Ausgehverhalten, Gentrifizierung oder massive Erhöhung der Auflagen.
Die Frage ist nun: Welche Wege und Ziele sind geeignet diese Krise zu überwinden? Was müssen wir tun um das Clubsterben zu beenden? Wie sieht die Zukunft der Clubkultur aus? Wieso ist Sie so wichtig für die Bürger? Wie können uns die Erkenntnisse aus den Bereichen Ticketing, Mobilität, Sicherheit & Audience Development helfen? Was kann das Publikum tun?

Dies möchten Vertreter der Clubnetzwerke, der Politik und der Wissenschaft mit Euch diskutieren.

ab 17.30 Auf ein Getränk mit Baden-Württemberg & Hausführung
Clubmeeting des Netzwerks Baden-Württemberg inkl. Vorstellung erster Ergebnisse der EventKultur & LiveKomm Umfrage

Tickets zur Teilnahme gibt es hier:
http://bit.ly/2ECpFeH

Es geht los! – Musiker wählen die besten Clubs des Jahres: Das Voting für den BACKSTAGE Clubaward 2018 ist gestartet!

Durch den BACKSTAGE Clubaward hatten Musikerinnen und Musiker im Vorjahr zum ersten Mal die Gelegenheit, in einem Online-Voting für ihre Lieblingsclubs zu stimmen und somit die Venues auszuzeichnen, in denen aus Künstlersicht die besten Bedingungen für ein rundum gelungenes Live-Erlebnis herrschen. Die durchaus positive Resonanz führte zu einer willkommenen Fortsetzung in 2018.

Die zweite Edition des BACKSTAGE Clubaward findet wie im Vorjahr im Rahmen der Frankfurter Musikmesse statt. Never change a winning team – Der Award wir erneut von den Partnern Backstage PRO, LiveKomm, Clubs am Main e.V. und dem Musikmesse Festival Frankfurt begleitet.

Alle über das Netzwerk Backstage PRO registrierten Musikerinnen und Musiker konnten im Vorfeld Clubs für folgende Kategorien nominieren:

• Beste Sound- und Bühnentechnik
• Beste Nachwuchsarbeit und Förderung der lokalen Szene
• Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne
• In welchem Club möchtest du 2018 auf jeden Fall wieder spielen? (Kategorie „Bester Club 2018“)

Ab sofort beginnt das Voting, welches bis zum 18.03.2018 online ist. Am 10.04.2018 findet dann die feierliche Preisverleihung des BACKSTAGE Clubaward im Nachleben in Frankfurt statt. Neben der Ehrung der Gewinnerinnen und Gewinner steht ein herausragendes musikalisches Rahmenprogramm auf dem Plan.

Die am Voting teilnehmenden Musiker und ihre Bands haben zudem die Möglichkeit, sich für einen Gig am Abend der Veranstaltung zu bewerben (die Gage beträgt 500 Euro zzgl. Equipment der Firma IMG Stageline im Wert von 500 Euro).

Die Preise

In der Kategorie “Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne” wird der Preis von Thon und Gravity gestellt. Die Clubs erhalten einen Sachpreis im Wert von 1.000 €.
In der Kategorie “Beste Nachwuchsarbeit und Förderung der lokalen Szene” darf sich der Sieger über Equipment der Firma Shure im Wert von 1.000 € freuen.
Einen Sachpreis in Höhe von 1.000 € stiftet IMG Stageline für die “Beste Sound- und Bühnentechnik”.
Der Preisträger in der Hauptkategorie “Bester Club 2018” darf sich über Equipment im Wert von 2.000 € freuen. Für diesen Preis stiftet die Firma Adam Hall Produkte ihrer Marken LD Systems und Cameo.

Die Nominierten

Kategorie „Club des Jahres (Hauptkategorie)“
• SO36, Berlin
• Kulturpalast Wiesbaden, Wiesbaden
• Kulturzentrum Kammgarn, Kaiserslautern
• Molotow Club, Hamburg
• Gleis 22, Münster
• Gebäude 9, Köln
• Monkeys Music Club, Hamburg
• Elfer Music Club, Frankfurt

Kategorie „Bester Umgang mit Musikern auf und hinter der Bühne“
• Kulturladen Konstanz,
• Colos-Saal, Aschaffenburg
• Café Central Weinheim, Weinheim
• Speicher Husum, Husum
• Hirsch, Nürnberg
• Club VEB/Kulturfabrik, Hildesheim
• Kassablanca, Jena
• kukuun, Hamburg

Kategorie „Beste Nachwuchsarbeit und Förderung der lokalen Szene“
• Jugendkulturzentrum Forum, Mannheim
• BB on the Rockzz, Worms
• MUZclub, Nürnberg
• Marias Ballroom, Hamburg
• Sonic Ballroom, Köln
• Kulturclub Schon Schön, Mainz
• Schaubude, Kiel
• Logo, Hamburg

Kategorie „Beste Sound- und Bühnentechnik“
• Schlachthof Wiesbaden, Wiesbaden
• Batschkapp, Frankfurt am Main
• SUBSTAGE, Karlsruhe
• Mojo Club, Hamburg
• halle02, Heidelberg
• Jovel Music Hall, Münster
• FZW, Dortmund
• Feierwerk, München

Hier geht’s zum Voting:
BACKSTAGE Clubaward – Wähle jetzt deine Clubs des Jahres!

O-Töne
„Als der BACKSTAGE Clubaward im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, haben wir nicht eine Sekunde gezögert und unsere Unterstützung spontan zugesagt.” erläutert Michael Korte, Leitung Marketing, IMG STAGELINE. “Die Förderung der Livekultur liegt uns sehr am Herzen. Dass die Preisträger von Musikerinnen und Musikern gewählt werden und nicht von einer Jury, macht den Award aus unserer Sicht besonders sympathisch. Da war es Ehrensache, dass wir auch im Jahr 2018 wieder als Hauptsponsor dabei sind.“

Warum der Ökostrom Pionier und langjährige LiveKomm Kooperationspartner NATURSTROM dem „besten Club 2018“ ein Stromguthaben von 500 € als Gewinn zur Verfügung stellt, erläutert der Vorstand von NATURSTROM Oliver Hummel: „In der Clubszene wächst seit einigen Jahren das Bewusstsein für Nachhaltigkeit – auch im Umgang mit Energie. Immer wieder entscheiden sich Clubs für einen Wechsel zu Ökostrom oder investieren in energiesparende Technik. Da findet eine tolle Entwicklung statt, die aber noch längst nicht am Ziel ist. Wir freuen uns daher sehr, das Thema beim BACKSTAGE Clubaward ins Scheinwerferlicht rücken zu können.“

Dirk Brünner (Backstage PRO)
“Nach dem gelungenen Auftakt und positiven Feedback freuen wir uns sehr aufkommende Ausgabe des BACKSTAGE Club Awards im Rahmen des Musikmesse Festivals. Die Resonanz zeigt, dass dieser Award sowohl von den Clubbetreibern als auch den Bands als wichtige Plattform wahrgenommen wird, auf der sich die jeweiligen Akteure der Livebranche treffen und ihre gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck bringen können. Wir sind sehr froh darüber, dass wir über die Plattform Backstage PRO diese wichtige und längst überfällige Schnittstelle unterstützen und gemeinsam mit der Livekomm auf die Bühne bringen dürfen.”

Über die Initiatoren

Backstage PRO ist ein Soziales Netzwerk für die Musikbranche. Die Plattform vereinfacht die Kommunikation zwischen den registrierten Teilnehmern und stellt Tools und Services zur Verfügung, um die Vernetzung zu vereinfachen. Hervorzuheben sei hier das Booking-Netzwerk, worüber jährlich bis zu 2000 Gigs vermittelt werden. Backstage PRO ist kostenlos nutzbar.

Die LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) fördert und entwickelt die musikalischen Spielstätten sowie alles, was in ihnen passiert. Der Verein trägt zum Verständnis der gesellschaftlichen Dimension der Club-Kultur bei und arbeitet aktiv an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Spielstätten.

Das Musikmesse Festival findet vom 11. bis 14. April 2018, parallel zur Musikmesse in Frankfurt am Main statt. Zahlreiche Konzerte und Live-Sessions, Auftritte von Stars und Szenegrößen in Bars, Clubs und Konzert-Locations, unzählige Partys sowie viele Überraschungsaktionen machen die gesamte Frankfurter City mehr denn je zur Musikmetropole.

Clubs am Main e.V. ist das regionale Netzwerk für Veranstaltungs- und Clubkultur in Frankfurt/Rhein-Main. Als Regionalverband der LiveMusikKommission kümmert sich der Verein seit 2012 um die Kooperation und berufsständische Belange der kleinen und mittleren Musikspielstätten und Veranstalter in der Region.

Bundesweite Beteiligung von Clubs am ersten europäischen OPEN CLUB DAY

• Live Musik Kommission e.V. (LiveKomm) als deutscher Verband involviert
• 125 Musikspielstätten aus 11 Ländern öffnen am 3. Februar ihre Türen

Am Samstag, dem 03. Februar ruft die Live DMA, Das europäische Netzwerk für Musikspielstätten und Festivals, zum ersten europaweiten OPEN CLUB DAY auf. Rund 125 Spielstätten aus über 11 Ländern öffnen ihre Türen und gewähren Fans, Nachbarn, Nachwuchsmusikern sowie allen anderen interessierten Personen einen Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen eines Live-Musik-Events. Diese Gemeinschaftsaktion zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig Europa zusammenwächst und Musik dabei hilft, Grenzen zu überwinden.

Unter den Teilnehmern befinden sich im Auftaktjahr gleich neun Mitglieder der LiveKomm. Die halle02 aus Heidelberg, das Indiego Glocksee aus Hannover und diverse Hamburger Musikspielstätten lassen ihre Besucher beispielweise an einem Soundcheck teilnehmen und veranstalten Führungen durch den Veranstaltungsbetrieb.

Ziel des OPEN CLUB DAYS ist es, Musikclubs als wichtigen Bestandteil der europäischen Kultur sichtbar zu machen. Den Kosmos „Club-Betrieb“ mit seinen Facetten als Musikbühne, Begegnungsstätte und den Arbeitsplatz. Beim OPEN CLUB DAY stehen die verschiedenen Berufsfelder eines Konzertbetriebs, deren Räume und Herausforderungen und die Anforderungen und über die dort geleistete, teils ehrenamtliche Arbeit im Blickpunkt

Eine Liste aller teilnehmenden Venues findet man auf der Website des OPEN CLUB DAY: www.openclubday.com

Der Eintritt zu den Aktionen im Rahmen des Open Club Days ist kostenlos.

Folgende Clubs Deutschland nehmen am #OCD teil.

Hamburg:
Beat Boutique
Kukuun
Grosse Freiheit 36
Molotow
Monkeys Music Club
Brückenstern

Baden-Wurttemberg:
halle02

Niedersachen:
Indiego Glocksee

Weitere Infos unter:
https://www.openclubday.com
https://www.facebook.com/openclubday