„In Zeiten, in denen tiefgreifende Dynamiken mehr denn je offene, tolerante und solidarische Gesellschaften erfordern kommt der Musik als Kunstgattung mit ihrer völkerverbindenden Integrationskraft eine bedeutende Rolle zu. Musik als Kulturgut durchdringt alle Lebensbereiche und fördert Zusammenhalt und Zugehörigkeiten, auch unabhängig von Alters- und Generationsgrenzen. Musikclubs und deren beherbergten Live-Musikszenen wirken an der Vermittlung aktueller musikalischer Strömungen aktiv mit und sind für den Erhalt des Kulturlebens unverzichtbare Orte. Diese lebendigen Musikspots haben kulturell große Bedeutung für eine Stadt bzw. Region und wirken positiv auf und für das Zusammenleben.“
(Quelle: Positionspapier „Kultur(frei)räume stärken!“ August 2016)
Aktuelle Infos zum Thema sowie Blogbeiträge etc. erhält man auf clubsAREculture
LIVEKOMM BEITRÄGE
Die TA Lärm novellieren – mit der Einführung der ersten Kulturschallverordnung (07.09.2023)
LiveKomm-Empfehlungen für eine Kulturschallverordnung (15.3.2023)
Forderungskatalog Handlungsfelder auf Bundesebene für zukunftsfähige Perspektiven einer kulturellen Stadtentwicklung (20.2.2023)
Die Aufzeichnung des Diskussions-Panels auf der Stadt Nach Acht Konferenz mit Mitgliedern des Parlamentarischen Forums Clubkultur vom 25.11.21 ist nun online verfügbar: Politik Nach Acht – Panel auf der Stadt Nach Acht 2021 – #clubsAREculture – YouTube (16.12.2021)
LiveKomm Positionspapier: Musikspielstätten sind keine Spielhallen, Sex-Kinos und/oder Wettbüros Einstufung in der BauNVO als Anlagen kultureller Zwecke anstatt als Vergnügungsstätten
Blog-Beitrag (19.06.18): Experten-Briefing beim AGENDA Musikwirtschaftsgipfel: https://www.livemusikkommission.de/livekomm-setzt-kulturraumschutz-auf-die-agenda/
LiveKomm Positionspapier: „Kultur(frei)räume stärken!-Forderungen des Bundesverbands der Musikspielstätten “
LiveKomm Appell: „SCHÜTZT DIE KULTUR UND RETTET DIE URBANE LEBENSQUALITÄT!“
LITERATURHINWEISE
Literaturhinweis: Paradies, Lucas (2018): „Kulturraumschutz in Theorie und Praxis am Beispiel von Hamburger Musikspielstätten. Masterarbeit am Institut für Kultur- und Medienmanagement. Hochschule für Musik und Theater. Hamburg.
„Vielfalt von Kulturangeboten in der Stadt und Lärmschutz„. Sachstand des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.
DIE ARBEITSGRUPPE KULTURRAUMSCHUTZ
Die Arbeitsgruppe Kulturraumschutz besteht aus Akteuren*innen der LiveKomm Netzwerke in Berlin, Hamburg, Bremen, Köln und Leipzig.
Ansprechpartner und AG Sprecher : Thore Debor (Clubkombinat Hamburg e.V.) Kontakt: debor@clubkombinat.de